Smartphone, don't spy!

Checkliste: Gefahren durch direkte Zugriffe

Gefahren durch direkte Zugriffe entstehen immer dann, wenn andere Menschen dein Gerät selbst in den Händen halten können. Zum Beispiel bei Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und Sicherstellungen durch die Polizei. Ungewollte physische Zugriffe können aber nicht nur dazu führen, dass ungewollt Daten eingesehen werden können. Sie können auch genutzt werden, um schadharfte Apps wie Spionagesoftware zu installieren.

• Du kennst deine wichtigsten Kontakte und Logins auswendig
• Du verwendest kein Dumbphone
• Du hast deine Simkartennummer entfernt
• Du hast eine Displaysperre eingerichtet
• Benachrichtigungen auf deinem Sperrbildschirm sind deaktiviert
• Deine Smartphones sind verschlüsselt
• Du kannst deine Geräte schnell abschalten
• Du verwendest eine Blickschutzfolie
• Deine Simkarte ist mit einer Pin geschützt
• Du verzichtest auf Speicherkarten
• Verzichte auf biometrische Freischaltung
• Du hast USB-Debugging deaktiviert
• Du hast deine Geräte selbst gekauft und eingerichtet
• Du verwendest nur dein eigenes Ladekabel
• Dein Betriebssystem verfügt über verified Boot
• Der Bootloader deines Gerätes ist gesperrt
• Dein Gerät zeigt beim Start keine roten oder gelben Warnmeldungen an
• Du hast dein Gerät versiegelt
• Du hast die eindeutigen Nummern deines Gerätes notiert
• Du fertigst regelmäßig Backups an
• Deine Backups sind verschlüsselt
• Deine Backups sind dezentral gelagert
• Du übst die Wiederherstellung deiner Backups
• Du lagerst nicht genutzte Geräte nicht in deiner Wohnung
• Du entsperrst dein Smartphone nicht auf Verlangen
• Du teilst deine Passworte nicht mit anderen Menschen
• Du hast dein Telefon einmal überschrieben
• Deaktiviere Bluetooth, wenn du es nicht benötigst
• Verzichte wenn möglich auf Bluetooth-Geräte wie Earbuds
• Nicht genutzte Kameras sind abgedeckt
• Du nutzt ein Burner Phone